In der Tschechischen Republik soll 2027 ein Verbot von Batteriehühnern in Kraft treten. Es betrifft jährlich rund 4,5 Millionen Legehennen, die in Käfigen gehalten werden.
Das Verbot muss vom Senat, dem Oberhaus des tschechischen Parlaments, noch formell bestätigt werden.
Estnisches Parlament will Pelzfarmen verbieten
Nach zwei gescheiterten Versuchen 2017 und 2019 hat der Riigikogu (das estnische Parlament) am 18. Oktober 2020 in erster Lesung einen Gesetzesentwurf für ein Verbot von Pelzfarmen verabschiedet. Kommt das Gesetz durch, wäre Estland das achte EU-Land, das eine solches Verbot einführt.
Gemäss einer aktuellen Umfrage sind 75 Prozent
Jagdgesetz abgelehnt
Ein grosses Dankeschön geht an die 1,645 Millionen Stimmberechtigten, die am 27. September 2020 gegen die Revision des Jagdgesetzes gestimmt haben.
Mit 51,9 Prozent Nein-Stimmen wurde die Gesetzesvorlage, die noch vom mehrheitlich jagdfreundlich eingestellten alten Parlament erarbeitet worden war, bachab geschickt. Sollte erneut eine Gesetzesrevision in Angriff genommen werden, lässt
Importverbot für Daunen aus Lebendrupf
Die Alliance Animale Suisse (AAS) hat in Zusammenarbeit mit Doris Fiala (FDP Nationalrätin) eine Motion entworfen, welche ein Importverbot für Daunen aus Lebendrupf vorsieht.Diese wurde am 21. September 2020 durch Nationalrätin Doris Fiala mit knapp 60 Mitunterzeichnern aus allen Parteien eingereicht.
Unter dem Begriff „Lebendrupf“ werden Gänsen und Enten
NEIN zum revidierten Jagdgesetz
Im September 2019 hat das eidgenössische Parlament, das in seiner damaligen Zusammensetzung dem Schicksal der Tiere mehrheitlich gleichgültig gegenüberstand, eine Änderung des Jagdgesetzes (JSG) verabschiedet. Dagegen wurde ein Referendum ergriffen, das von mehreren Schweizer Natur- und Tierschutzorganisationen unterstützt wird.
Am 17. Januar 2020 konnten der Bundeskanzlei mehr als 70’000
Griechenland verbietet Schlachtung von Pferden
Seit dem 29. Juli 2020 ist in Griechenland das Schlachten von Pferden für die Produktion von Fleisch, Leder, Arzneimitteln und anderen Konsumgütern verboten. Damit erhalten Pferde nach griechischem Gesetz den gleichen Status wie Hunde und Katzen. Griechenland ist das erste europäische Land, das ein solches Verbot ausspricht.
Endlich ein Parlament, das sich für die Tiere einsetzt – zumindest fast
Nach einer Legislaturperiode, in der eine grosse Mehrheit der Bundesparlamentarier/innen gegen das Wohl der Tiere stimmte, sind die Wahlergebnisse vom 20. Oktober 2019 recht ermutigend.
60 der 200 Nationalrätinnen und Nationalräte im neuen Parlament haben angegeben, sich für die Sache der Tiere einzusetzen. 43 von ihnen sassen schon in der
Abstimmung in Basel-Stadt am 19. Mai 2019 – Nein zum Ozeanium
NOZEANIUM – Gemeinsam mit der Fondation Franz Weber ruft die LSCV die Basler Stimmberechtigten auf, das Ozeanium-Projekt des Balser Zoos abzulehnen
Nachdem der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt die für das Projekt erforderliche Zonenänderung angenommen hatte, ergriffen im Oktober 2018 mehrere Organisationen und Parteien das Referendum gegen diesen Entscheid.
Eidgenössisches Parlament – neue Offensive gegen Stopfleber, Pelz und andere Tierquälereien
Die St. Galler SVP-Nationalrätin Barbara Keller-Inhelder hat am 14. Dezember 2018 die Motion 18.4309 eingereicht, die den Import von tierischen Erzeugnissen, deren Herstellung in der Schweiz verboten ist, unterbinden will.
Die Motion wurde von 43 Nationalrätinnen und Nationalräten fast aller im Parlament vertretenen Parteien mitunterzeichnet, was ihr breite Unterstützung