News Kosmetika
Global Ban – Resolution des Europäischen Parlaments
Für ein weltweites Verbot von Tierversuchen für kosmetische Mittel
Am 3. Mai 2018 hat das Europäische Parlament mit einer überwältigenden Mehrheit von 620 zu 14 Stimmen die Resolution 2017/2922(RSP) angenommen. Diese hat zum Ziel, das in der Europäischen Union geltende Verbot von Tierversuchen für Kosmetika auf alle Länder der Welt
Tierversuche für Kosmetika bleiben in der EU verboten
Der Europäische Gerichtshof bestätigt in seinem Urteil C-592/14 vom 21. September 2016 das in der Verordnung Nr. 1223/2009 über kosmetische Mittel vorgesehene EU-weite Importverbot für Kosmetika, deren Bestandteile an Tieren getestet wurden.
Der europäische Branchenverband der Hersteller kosmetischer Rohstoffe EFfCI (European Federation for Cosmetic Ingredients) verlangte von der englischen Justiz die Überprüfung
Neuheit – eine Beauty-Box mit tierversuchsfreien und veganen Kosmetikprodukten
Die Jusstudentin und Tierschutzaktivistin Jessica Depré hat ein wundervolles Projekt lanciert: Jessie’s Beauty-Box mit ausgewählten veganen Kosmetikprodukten für Damen und Herren zum Ausprobieren oder Verschenken. Die Boxen können in drei verschiedenen Grössen – «die Mini», «die Einfache» und «die Luxuriöse» – bestellt werden.
Informationen zum Konzept und zum Vorgehen
Südkorea will Tierversuche für Kosmetika verbieten
In Südkorea sollen ab 2018 sämtliche Tierversuche für die Herstellung von Kosmetika verboten werden. Das Verbot wird sowohl für Endprodukte als auch für Inhaltstoffe gelten.
Ein solch umfassendes Verbot ist zurzeit nur in der Europäischen Union, Israel, Norwegen und Neuseeland in Kraft.
China lockert Tierversuchspflicht für Kosmetika
Seit dem 30. Juni 2014 sind in China Tierversuche für sogenannte «nicht spezialisierte» Kosmetika wie Shampoo und gewisse Hautpflegeprodukte nicht mehr gesetzlich vorgeschrieben.
Die Hersteller dürfen nun auf vorhandene toxikologische Daten zurückgreifen oder ihre Produkte an Zellkulturen testen, sofern diese Möglichkeit besteht. Schätzungen zufolge werden dadurch Versuche an jährlich über
USA – LʼOréal – Schluss mit irreführender Werbung
Die US-amerikanischen Behörden erachten die Werbung, mit welcher der Kosmetikhersteller LʼOréal den «wissenschaftlich erwiesenen» Anti-Aging-Effekt seiner Cremes der Marken LʼOréal und Garnier anpreist, als irreführend. Mit dem am 30. Juni 2014 unterzeichneten Abkommen mit der US-Wettbewerbsbehörde FTC entgeht LʼOréal einer Strafverfolgung wegen irreführender Werbung.
In der Werbung versprach LʼOréal, die genaktivierenden
USA – LʼOccitane wegen irreführender Werbung gebüsst
LʼOccitane hat sich zur Bezahlung einer Busse in Höhe von 450ʼ000 US-Dollar bereit erklärt, um eine Strafverfolgung wegen irreführender Werbung in den USA abzuwenden.
Laut der US-Wettbewerbsbehörde FTC hat der Kosmetikhersteller LʼOccitane gegen amerikanisches Gesetz verstossen, indem er einigen seiner Cremes fälschlicherweise eine schlankmachende Wirkung zuschreibt. Im Visier der Wettbewerbsbehörde
Tierversuchsverbot für Kosmetika – Australien und die USA folgen dem Beispiel der EU
Die EU hat Tierversuche für Kosmetika im März 2013 per Gesetz verboten. Weitere Länder wollen mit entsprechenden Gesetzesänderungen nachziehen.
So hat Australien im März 2014 einen Gesetzesentwurf erarbeitet, der Tierversuche für Kosmetika sowie die Vermarktung von Kosmetikartikeln, die an Tieren getestet wurden, untersagt.
Kurz zuvor, am 5. März 2014, wurde im
Der brasilianische Bundesstaat São Paulo verbietet Tierversuche in der Kosmetik- und Parfumindustrie
Nach mehreren Gesprächen mit Tierrechtsaktivisten, Branchenvertretern, Tierärzten und Wissenschaftlern hat der Gouverneur des brasilianischen Bundesstaates São Paulo ein Gesetz ratifiziert, das Tierversuche verbietet.
«Wir haben alle Seiten angehört und uns dann für diesen Gesetzeserlass entschieden», erklärte der Gouverneur in einer Pressemitteilung.
Bei einem Verstoss gegen das neue Gesetz ist eine
Eidgenössischen Parlament – Interpellation 13.3060
13.3060 – Interpellation Quadranti Rosmarie (ZH, BDP/PDB)
Tierversuche für kosmetische Inhaltsstoffe
Die Schweiz als kleine, vom Verbot verschonte Insel !
Die europäische Verordnung weist zwar zahlreiche Mängel auf, stellt aber wenigstens eine Realität dar. Diesbezüglich hinkt unser Land weit hinter der EU her.
Die Kosmetikmarken, bei denen der Handel mit gewissen Produkten verboten wird, werden diese auf dem Schweizer Markt auch weiterhin vertreiben können.
Es sei denn, ein grosser öffentlicher
Verkauf von an Tieren getesteter Kosmetik in der EU verboten
Montag, 11. März 2013. Endlich ist in der gesamten EU das Verbot in Kraft getreten, Kosmetik an Tieren zu testen. Innerhalb der EU wird künftig keinerlei Kosmetik mehr verkauft, bei der für das Endprodukt oder für Bestandteile Tierversuche durchgeführt wurden. Dies erfolgt unabhängig vom Land, in dem die Tests stattfanden.
Israel verbietet seinerseits Tierversuche für Kosmetika
Der im Jahr 2010 von der Knesset verabschiedete Gesetzestext ist seit dem 1. Januar 2013 in Kraft. Ab diesem Datum ist es verboten, Pflegeartikel, Kosmetika und Putzmittel die im Laufe ihrer Entwicklung oder Herstellung an Tieren getestet wurden, nach Israel zu importieren.
Als Vorbild für das neue israelische Gesetz diente
EU – An Tieren getestete Kosmetikprodukte
Europa im Hintertreffen
August 2009 – Anlässlich des 7. World Congress on Alternatives & Animal Use in the Life Sciences (WC7) in Rom wurde lauthals verkündet, ein Spezialfonds in der Höhe von fünfzig Millionen Euro solle dazu dienen, Alternativmethoden zu entwickeln, die erforderlich sind, da die drei letzten Tierversuche ab
EU-Kommissar Tonio Borg will an einem Verbot von Tierversuchen für Kosmetik festhalten
Am 21. November wurde Tonio Borg zum EU-Kommissar für Gesundheit und Konsumentenpolitik gewählt. Die Wahl erfolgte mit 386 Ja gegen 281 Nein bei 28 Enthaltungen. Tonio Borg übte dieses Amt nach dem Rücktritt von John Dalli am 16. Oktober 2012 interimistisch aus. Dieser war in eine Korruptionsaffäre rund um die
HHPS-Zertifizierung für Ecover
Die im Jahr 1980 in Belgien gegründete Firma Ecover ist der wichtigste Hersteller ökologischer Reinigungsprodukte die in Haushalten und von Profis verwendet werden. Die Produkte werden in rund vierzig Ländern vertrieben. Durch den endgültigen Verzicht von Kaninchenblut, um gewisse In-vitro-Tests durchzuführen, passt sich Ecover den HHPS-Kriterien(Humane Household Proucts Standard) zum
Aktualisierung der Kriterien des HCS-Labels
Die Verleihung des HCS-Labels, die unter der Leitung der ECEAE erfolgt, beruht auf einem Delegierungsprinzip. Mitgliederverbände der ECEAE kümmern sich um die Verleihung des Labels an Hersteller von Kosmetikprodukten, die in ihrem Land tätig sind.
In gewissen Fällen zeigte sich, dass der Vertrag, in dem die Bedingungen zur Verleihung des
Kein HCS-Label für Produkte, die in China vertrieben werden
Die Lage in China stellt für die meisten HCS-zertifizierten Marken, deren Produkte in diesem Land vertrieben werden sollen, ein Problem dar. Kontakte vor Ort haben es ermöglicht, die anwesenden Marken zu verzeichnen. Die ECEAE hat im Herbst 2011 Gespräche mit sämtlichen Marken aufgenommen. Verschiedene Hersteller haben sich bereit erklärt, sich
China macht einen Rückschritt um zehn Jahre
Bestürzt nahmen wir im Herbst 2011 die Nachricht zur Kenntnis, dass China für alle auf seinem Gebiet vertriebenen Kosmetikprodukte die Durchführung von Tierversuchen anordnete. Weshalb fordert dieser Staat Tests, die für den Vertrieb auf den europäischen oder amerikanischen Märkten bereits durchgeführt wurden?
In einem Land, das häufig wegen gesundheitsschädigenden Skandalen