Zusammenfassung der Aktivitäten 2016 und der geplanten Projekte für 2017

InterNICHE konnte 2016 im Kampf gegen Tierversuche und für alternative Unterrichtsmethoden ohne Tierquälerei erneut Fortschritte erzielen. Die Tätigkeit unseres Netzwerks geniesst mittlerweile internationale Anerkennung.

Iran

Die iranische InterNICHE-Partnerorganisation IAVA (Iranische Vereinigung gegen Tierversuche) ist zwar klein, setzt sich aber sehr aktiv und als einzige Organisation des Landes gegen Tierversuche ein. Sie bewegt sich in einem schwierigen Umfeld, in dem Kampagnen nicht alltäglich sind und Tiere, vor allem Hunde, oft sehr schlecht behandelt werden. Die Vereinigung, die sich vorwiegend aus Akademikern zusammensetzt, wurde vor sechs Jahren vom InterNICHE-Länderkontakt Dr. Ramak Roshanaie gegründet und hat seither mehrere erfolgreiche Kampagnen für den Ersatz von Tierversuchen durchgeführt, unter anderem in Zusammenarbeit mit mehreren Hochschulen für Veterinärmedizin.
Zudem hat die IAVA an Universitäten und Hochschultagungen im ganzen Land Seminare und Multimedia-Ausstellungen zu den von InterNICHE angebotenen Alternativmethoden organisiert. 2016 hat die Vereinigung den ersten Hochschulausschuss für Tierrechte ins Leben gerufen und sich bei den Ministerien für Bildung, Gesundheit und Wissenschaft für eine Weiterentwicklung des nationalen Bildungssystems eingesetzt. Zurzeit wird die InterNICHE-Website ins Persische übersetzt, um ethisch vertretbare Lehrmethoden bekannt zu machen sowie Lehrpersonen und Studierende bei deren Umsetzung zu unterstützen. In mehreren anatomischen, pathologischen, physiologischen, pharmakologischen, toxikologischen und chirurgischen Übungen konnte das Tiermodell bereits durch Software, Simulatoren und die Einführung eines Organspendenprogramms von verstorbenen Tieren aus ethischer Tierhaltung ersetzt werden. Die Aktivisten haben zudem Tiere, die in Hochschulen für Veterinärmedizin für Experimente eingesetzt wurden oder dafür vorgesehen waren, befreit und neu platziert. Dafür mussten sie die Tiere in der Regel kaufen oder eine Bewilligung einholen.

Nordamerika

Die Planung, Ausarbeitung, Ausgestaltung und das Fundraising für die Grossprojekte von InterNICHE werden stetig weitergeführt. Zu diesen Projekten gehören etwa der Film über alternative Lehrmethoden in der Veterinärmedizin, die Fallstudiensammlung und die nächste grosse Konferenz. Der InterNICHE-Koordinator Nick Jukes hat gemeinsam mit Dr. Olivier Berreville, dem InterNICHE-Länderkontakt in Kanada, und weiteren InterNICHE-Mitgliedern eine Fünfjahresstrategie für die mögliche Umsetzung eines ehrgeizigen Projekts in Nordamerika erarbeitet. Erweist sich die Fundraising-Kampagne als erfolgreich, könnten mit dem Projekt nicht nur riesige Fortschritte in Kanada und den USA erzielt werden, sondern es würde uns auch ein Aktionsmodell in die Hand gegeben, das dank dem Film, der Fallstudiensammlung und dem Einsatz weiterer neuer Ressourcen auch international umgesetzt werden könnte.

Alternativen-Leihsystem

Das Alternativen-Leihsystem wird von Mariana Vieira Crespo, unserem neuen Länderkontakt in Portugal, betreut. 2016 wurden darüber tierfreie Ersatzmethoden für Versuche sowie für Präsentationen an Veranstaltungen in der Schweiz, Frankreich, Kroatien, Deutschland, Dänemark und Portugal zur Verfügung gestellt. Nick Jukes trat an einigen dieser Anlässe als Redner auf und führte die alternativen Methoden vor. Überall auf der Welt betreiben oder schaffen InterNICHE-Länderkontakte oder -Partner weitere regionale Leihsysteme, so etwa in Russland, Peru, Kenia, Südafrika und Indien. Nun gilt es, die für die Aktualisierung und Erweiterung der Leihsysteme notwendigen finanziellen Mittel zusammenzutragen.

Online-Datenbank

Die InterNICHE-Alternativendatenbank wurde 2016 um über 50 neue Alternativmethoden, grösstenteils Modelle und Software, ergänzt. Ergänzend zu den Online-Ressourcen haben Android- und iPhone-Apps grosses Potenzial. Dank der Verhandlungen, die Dmitry Leporsky, unser Länderkontakt in der Ukraine und Betreuer der Alternativendatenbank, mit verschiedenen Universitäten geführt hat, konnten zahlreiche Tierversuche ersetzt werden. 2016 konnten dank drei neuer Abkommen mit Universitäten jährlich fast 1800 Wirbellose und Wirbeltiere, die in physiologischen und anderen Praktika zum Einsatz kommen, gerettet werden.

Dmitry Leporsky entwickelt zusammen mit den russischen InterNICHE-Partnern Vadim Danko und Maxim Kolonok sowie mehreren Lehrpersonen Software, die ab 2017 neue Alternativen ermöglicht. Die Software eröffnet insbesondere ein grosses Potenzial im Bereich der Physiopathologie, wo häufig besonders grausame Tierexperimente durchgeführt werden, für die es bislang kaum Alternativen gab. Die Software wird von InterNICHE grossflächig vertrieben und gratis zur Verfügung gestellt, um ihre Verbreitung und Nutzung zu fördern.

Dmitry Leporsky reiste 2016 nach Weissrussland, wo er zusammen mit den neuen russischen InterNICHE-Partnern einer Universität fünf revidierte Computer übergab, mit denen im Rahmen eines neuen Abkommens jährlich Versuche an rund 400 Mäusen ersetzt werden können. Ausserdem fand 2016 ein erster Besuch in Kasachstan statt, wo ein Seminar für Lehrpersonen aus dem ganzen Land durchgeführt wurde. Nach dieser ersten Sensibilisierungsaktion wird 2017 im Kaukasus und in Zentralasien eine grössere Veranstaltung mit regionaler Ausstrahlung stattfinden, an der auch Nick Jukes teilnehmen wird. In diesem Rahmen stehen voraussichtlich Besuche in Armenien, Georgien, Kasachstan und Usbekistan an.

Kroatien

In Kroatien führte InterNICHE in Zusammenarbeit mit der Partnerorganisation Animal Friends Croatia und dem Landwirtschaftsministerium ein eintägiges Seminar zum Thema Alternativmethoden durch, das sich an Regierungsbehörden und Mitglieder von Ethikkommissionen richtete. Teilnehmer aus dem ganzen Land reisten an, darunter auch leitende Beamte, Lehrpersonen und Vertreter lokaler Ethikkommissionen verschiedener Universitäten. In den vergangenen zwei Jahren konnten in Kroatien ermutigende Fortschritte erzielt werden. Universitäten und Ethikkommissionen denken heute ernsthaft über Alternativmethoden nach und lehnen gewisse Gesuche für grausame Tierversuche ab. Sie orientieren sich dabei am Tierschutzgesetz von 2006 sowie an einem neuen, an der europäischen Richtlinie 2010/63/EU ausgerichteten Gesetzesentwurf, der neu auch die Bildung und Lehre einschliessen soll. Auf der Primar- und Sekundarstufe sind tierverbrauchende Methoden in Kroatien bereits heute verboten. InterNICHE und Animal Friends arbeiten weiter darauf hin, tierquälerische Versuche auch in der höheren Bildung zu verbieten.

Serbien

Dr. Katarina Novaković, Mitglied bei der InterNICHE-Partnerorganisation ORCA, informierte am Seminar über die Fortschritte bei der Umsetzung von Alternativmethoden sowie über die Chancen und Herausforderungen der Ethikkommissionen in Serbien. Dank des aktiven Einsatzes von Dr. Novaković und im Zuge einer Phase der progressiven sozialen Ausrichtung Serbiens hatte der ehemalige serbische Präsident Boris Tadić 2005 die ORCA-Resolution über das Tierwohl unterzeichnet. Diese mündete schliesslich in der Schaffung des ersten Tierschutzgesetzes von 2009. Gemäss dessen Artikel 44 sind Tierversuche an Primar-, Sekundar- und Mittelschulen sowie im Grundstudium verboten. Der Artikel wurde so formuliert, dass er der Politik von InterNICHE möglichst nahe kommt.

Dr. Novaković setzte 2016 vielfältige Kampagnen-Aktivitäten um, die unter anderem die Arbeit der Ethikkommissionen und die Ablehnung von Gesuchen für Experimente und Sezierungen, ein Sensibilisierungsprogramm bei nicht akkreditierten und konformen Universitäten sowie Überzeugungsarbeit einschlossen. Sie wird auch 2017 weiterhin Daten zum Tierverbrauch sammeln, die Weiterbildung von Laien in Ethikkommissionen auf nationaler Ebene koordinieren und den Artikel 44 bei der nächsten Gesetzesprüfung verteidigen. Die in Serbien entwickelten Ressourcen werden nun auch in Kroatien zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich insbesondere um ein Handbuch für physiologische Praktika. Die von der Medizinischen Fakultät der Universität Belgrad herausgegebene Publikation informiert über eine ganze Reihe von alternativen Lehrmethoden im Bereich Physiologie. Dr. Novaković ist der neue InterNICHE-Länderkontakt in Serbien, Maja Orešković Igrić übernimmt dieselbe Funktion für Kroatien.

Deutschland

Dr. Hans Braun von der Universität Marburg präsentierte die neuste Version des Software-Paktes Virtual Physiology der Öffentlichkeit. InterNICHE unterstützt die Nutzung des virtuellen Labors mit Programmen wie SimNerv und SimMuscle schon seit seiner Entwicklung Anfang der 1990er-Jahre und wird sich demnächst in einer grossen Promotionskampagne engagieren. Die Universitäten müssen die Software-Lizenz kaufen, den Studierenden stellen die Entwickler jedoch grosszügig eine kostenlose Demo-Vollversion zur Verfügung. Die InterNICHE-Partnerorganisation SATIS arbeitet zusammen mit PETA an der Aktualisierung des SATIS-Ethikrankings für deutsche Hochschulen. Diese Datenbank hält deutschlandweit die Lehrmittelsituation bezüglich Tierversuchen und Alternativen fest und zeigt auf, wie das Recht auf Gewissensfreiheit wahrgenommen werden kann.

Frankreich

Gegenwärtig läuft in Frankreich eine Kampagne zum Ersatz von Tierversuchen an einer erstklassigen, auf experimentelle Chirurgie spezialisierten Hochschule für Medizin. Parallel wird eine Debatte über Sezierübungen an Schulen geführt. Dank eines Teilverbots konnten einige Tierversuche ersetzt werden, doch noch darf jede Lehrperson selber entscheiden, ob sie Tiere einsetzen will oder nicht. Die Überzeugungsarbeit, um das Bildungsministerium zu einem Verbot sämtlicher Sezierungen in Schulen zu bewegen, wird fortgesetzt. 2016 wurde eine neue Organisation für Biologielehrer gegründet, die sich für ethische Lehrmethoden starkmacht. Zudem haben einige Studierendengruppen bei InterNICHE Alternativen ausgeliehen. Das Tierwohl scheint in Frankreich zunehmend Beachtung zu finden. Das zeigt auch der Kongress zum Ersatz von Tierversuchen und für Alternativmethoden, den einige französische Politiker organisiert haben.

Portugal

An der Universität Porto wurde ein eintägiges Seminar zu Alternativen in Bildung und Lehre durchgeführt. Das Ziel des Anlasses war, den Ersatz von Tierversuchen voranzubringen. Dieser Prozess ist von einigen Lehrpersonen bereits angestossen worden, wird aber durch andere Lehrpersonen und die Hochschulverwaltung behindert. Nick Jukes und Mariana Vieira Crespo haben ausserdem eine Gruppe von Studierenden einer Universität in Lissabon unterstützt. Die Gruppe will den Neukauf von Hunden verhindern, die von Studierenden für klinische und chirurgische Übungen verwendet werden. Sie engagiert sich ausserdem dafür, dass die alten Hunde, an denen jahrelang Versuche durchgeführt wurden, gerettet und neu platziert werden. Zudem führen sie die übers InterNICHE-Alternativen-Leihsystem verfügbaren Unterrichtsmittel vor. Die Universität hat bereits ein Hundephantom erworben, doch InterNICHE möchte sie von einer vollständigen Umstellung auf Alternativmethoden überzeugen und bietet ihr dafür Unterstützung an.

Brasilien

In Brasilien konnten unter anderem in zwei Bereichen grosse Fortschritte erzielt werden: Zum einen trat ein nationales Gesetz in Kraft, welches das Recht auf Gewissensfreiheit bei Tiermissbrauch, beispielsweise bei Tierversuchen, festschreibt. Zum andern schreitet die laufende Kampagne für ein nationales Verbot von Tierversuchen in Bildung und Unterricht voran. Um die Forderung nach einem Verbot zu unterstützen, hat InterNICHE weltweit den Versand von Unterstützungsschreiben organisiert. Sie wurden von Organisationen, Entscheidungsträgern und Lehrpersonen unterzeichnet, die ausschliesslich Alternativmethoden einsetzen oder dies zumindest unterstützen. Die Schreiben wurden der für die Kontrolle von Tierversuchen zuständigen Regierungsstelle CONCEA übergeben. An der nationalen Konferenz der CONCEA wurde zudem ein detailliertes Schreiben von InterNICHE verlesen. Aufgrund der chaotischen politischen Zustände, die zurzeit in Brasilien herrschen, wurde die Entscheidung über ein Verbot auf März 2017 verschoben. Der Initiator dieses und vieler weitere Vorstösse, Dr. Róber Bachinski, ist nach vielen Jahren der informellen Zusammenarbeit nun offiziell der neue InterNICHE-Partner in Brasilien.

Südafrika

Die InterNICHE-Partnerorganisation NSPCA hat ein Modell einer Ratte für den Grundlagenunterricht in Anatomie an Schulen und Hochschulen entwickelt sowie ein Produktions- und Vertriebssystem für das Modell auf die Beine gestellt. Zurzeit wird ein erweitertes alternatives Frosch-Modell entwickelt. Die Alternativen werden mit Unterstützung von InterNICHE in der ganzen Welt zum Verkauf angeboten. Die NSPCA hat zudem Umfragen zum Thema Alternativmethoden an Schulen und Universitäten durchgeführt, um die Bedürfnisse besser zu erfassen und somit den Umstellungsprozess gezielter zu unterstützen.

Ägypten

Der Veterinärmediziner Fawzy Elnady von der Universität Kairo, der Erfinder der kostengünstigen Elnady-Präparationsmethode, entwickelt seine Methode weiter. Er präpariert die Kadaver von bei Unfällen verstorbenen, ethisch korrekt gehaltenen Tiere, die in der Tierklinik nicht mehr gerettet werden konnten, und hat daraus ein neues Simulationslabor für den Unterricht in Anatomie, klinischer Kompetenz und Chirurgie entwickelt. Einige der Präparate werden zusammen mit künstlichen Materialen zu komplexeren Modellen zusammengefügt, was neue Alternativen wie etwa ein Modell für Dystokie (gestörter Geburtsverlauf) bei Kühen ermöglicht. Weitere Präparate werden in ein neues, mit der Unterstützung von InterNICHE geschaffenes universitäres Ausbildungszentrum verschickt, wo sie den Studierenden vertiefte praktische Erfahrungen ermöglichen und zum schrittweisen Verzicht auf die an der Universität, besonders im Bereich Chirurgie, nach wie vor praktizierten Versuche an lebenden Tieren beitragen. Demo-Videos zu Alternativmethoden sind online über YouTube verfügbar. Zudem wurden neue wissenschaftliche Artikel über diese Methode veröffentlicht, an denen auch Nick Jukes mitgearbeitet hat.

Israel

Tamir Lousky hat fünf Studierende aus verschiedenen Landesregionen unterstützt, die aus Gewissensgründen keine Tierversuche ausführen wollen. Sie können nun ihr Studium ungehindert fortsetzen, ohne Experimente an Tieren durchführen zu müssen. Zusammen mit der israelischen Gesellschaft für die Abschaffung von Tierversuchen (ISAV) organisiert InterNICHE Israel zurzeit eine umfangreiche, landesweite Medienkampagne. Sie zielt darauf ab, die Tierversuche in allen obligatorischen Kursen von medizinischen Studiengängen abzuschaffen. In zwei der vier israelischen Hochschulen für Medizin werden nach wie vor physiologische und chirurgische Praktika, insbesondere im Bereich Traumatologie, durchgeführt. Die Traumatologiekurse, die von den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (IDF) an lebenden Schweinen erteilt werden, stehen ebenfalls in der Kritik. Die Kampagne soll die Aufmerksamkeit auf mögliche Aktionen lenken, von der Nutzung sozialer Medien bis zur Beschreitung des Rechtswegs.

Diverse Aktionen

Dr. Berreville, der unser Länderkontakt in Kanada, setzt sich zusammen mit anderen Organisationen weiterhin dafür ein, dass die grausamen Tierversuche an der University of British Columbia (UBC) durch Alternativmethoden ersetzt werden. Zudem wurde eine nationale Petition lanciert, die ein Verbot dieser Versuche fordert. Die InterNICHE-Partnerin in Argentinien, Dr. Martha Gutiérrez, arbeitet auf den Entwurf eines neuen Tierschutzgesetzes hin, das nach der Revision 2017 dem Nationalkongress präsentiert werden soll. InterNICHE wird sich an diesem Prozess beteiligen. In Grossbritannien wurde eine Kampagne gegen den Einsatz von Rentieren auf einem Markt der Universität organisiert. Zudem haben mehrere Studierende von ihrem Recht auf Gewissensfreiheit Gebrauch gemacht. Es werden laufend neue Informationsanfragen bearbeitet. Neu wurde die Zusammenarbeit mit Lehrpersonen aus Marokko sowie aus Zentralasien aufgenommen, die sich für Alternativen interessieren oder diese bereits einsetzen.

Programm 2017

InterNICHE plant einen Besuch in Indien, um öffentliche Vorträge zu halten, Veranstaltungen zum Thema virtuelle Labors zu moderieren und Weiterbildungen auf nationaler Ebene zu organisieren. Weiter sind von der Regierung genehmigte Treffen geplant, an denen wissenschaftliche Beiräte teilnehmen. Möglicherweise wird unsere kenianische Partnerorganisation ANAW (Africa Network for Animal Welfare) 2017 gemeinsam mit InterNICHE eine panafrikanische Veranstaltung in Kenia organisieren. Nick Jukes wird zudem den Vorsitz des 10. Weltkongresses über Alternativen zu Tierversuchen und den Einsatz von Tieren in den Biowissenschaften (WC 10) übernehmen, der im August 2017 in den USA stattfindet. InterNICHE wird eine Reihe von Tagungsbeiträgen zum Thema Alternativmethoden einreichen.

Wir danken der LSCV und ihren Mitgliedern für die wertvolle Unterstützung unserer Arbeit, die wird gemeinsam mit unseren Länderkontakten, Partnerorganisationen und Mitarbeitenden leisten. Ohne die LSCV wäre unser Engagement für Alternativmethoden, für ethisch vertretbaren Unterricht und dessen Umsetzung nicht möglich.

Freundliche Grüsse

Nick Jukes