Der Demonstrationszug versammelte sich am 3. September 2016 am Hauptbahnhof Zürich und marschierte bis zur Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH), wo die Demo mit einer Ansprache und einem Happening ihren Abschluss fand.

Erwähnt sei einmal mehr die Zürcher Polizei, die wie gewöhnlich versuchte, das Recht auf freie Meinungsäusserung so weit wie möglich einzuschränken: Die Teilnehmerzahl war auf 70 Personen beschränkt, wir durften nur auf dem Trottoir marschieren und nicht auf dem ETH-Vorplatz demonstrieren.
Der Demonstrationszug wurde von zahlreichen Polizistinnen und Polizisten begleitet, die schliesslich sogar von Kollegen mit Helm und Gummischrot verstärkt wurden. Und das alles für gut hundert Demonstrantinnen und Demonstranten. Zumindest wissen die Zürcherinnen und Zürcher jetzt, womit sich ihre Polizei so beschäftigt und wofür ihre Steuergelder ausgegeben werden.

Ein grosses Dankeschön an die Aktivistinnen und Aktivisten, die rund um die Demo Hunderte von Traktaten verteilen konnten. Wir danken auch allen Teilnehmern, die mit ihrer Anwesenheit dazu beigetragen haben, dass wir den Druck aufrechterhalten können. Die Uni und die ETH Zürich sind die wichtigsten öffentlichen Tierversuchseinrichtungen der Schweiz. Die grausamen Versuche müssen aufhören.