Nach 5 Jahren Pause wird unsere grosse Demonstration gegen Tierversuche dieses Jahr wieder stattfinden!
Uns zwar am Samstag, den 27. April 2024 in Freiburg.

Wie in den anderen Jahren werden auf dem Python-Platz von 11 bis 17 Uhr Infostände verschiedener Organisationen stehen und es wird Musik, Reden und leckeres Essen von der veganen Bäckerei Aux Pains Sans Peines geben!

Stände von verschiedenen Organisationen:
– AEDA (Association Étudiante de l’Université de Genève pour la Défense des Animaux)
 EcoTransition – La Broye, welche sich gegen den Bau eines Schlachthofs in St. Aubin im Kanton Freiburg einsetzen.

Ein grosser Protestmarsch wird um 14 Uhr vom Platz Python aus zur Universität führen, in der Affen und Tausende anderer Tiere eingesperrt und gequält werden.

Die Veranstaltung wird von der LSCV und Observatoire de Spécisme (ehemals PEA – Pour l’Égalité Animale) organisiert.

Es wird auch eine Gelegenheit sein, Fanny Germanier zu gedenken, die im September 2023 plötzlich verstorben ist. Sie war eine Aktivistin für Tierrechte, jahrelang bei PEA aktiv und ehemaliges Vorstandsmitglied der LSCV.

Wenn Ihr uns bei der Organisation helfen möchtet, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: a.python@lscv.ch oder unter 079 275 46 52.

Bitte liked & teilt Sie die Veranstaltung!

Wir freuen uns darauf, Euch dort zu sehen!

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Wussten Sie, dass…

  • zusammen mit den sogenannt «überzähligen” Tieren jedes Jahr mehr als eine Million Tiere für die Forschung getötet werden? Davon werden zwischen 200 und 300 Primaten in den Labors der Hochschulen in Freiburg und Zürich missbraucht.
  • die Zahl der Tiere, die in Schweizer Labors getestet werden, nicht abnimmt: Seit 1996 schwankt sie zwischen 556’000 und 760’000 pro Jahr.
  • mehr als 90% der Moleküle, die erfolgreich an Tieren gestestet wurden, in der klinischen Prüfung scheitern.
  • in-vitro- und in-silicio-Modelle immer komplexer werden: dreidimensionale Zellkulturen, Mini-Organe (oder Organoide) und Multiorgan-Chips, die menschliche Zellen enthalten, werden ständig weiterentwickelt. Schätzungen zufolge könnten diese Methoden in Zukunft bis zu 80% der Tierversuche ersetzen.
  • auf Menschen basierende Modelle allgemeine Erkenntnisse über die menschliche Gesundheit liefer können, sie aber auch zunehmend in der personalisierten Medizin eingesetzt werden?
  • Experimente mit Schweregrad 3 – die schmerzhaftesten und belastenden für die Tiere – in den letzten 10 Jahren um fast 90% zugenommen haben?
  • Tiere in der Schweiz nicht schmerzfrei sterben: Die Vergasung mit Kohlendioxid (CO₂) reizt die Atemwege und löst Schmerzen, Atemnot und Angst aus.
  • unsere Steuern diese Experimente mit über 100 Millionen Franken pro Jahr finanzieren, während alternative Methoden nur sehr wenig finanzielle Unterstützung aus öffentlichen Geldern erhalten?
  • fast alle Tiere am Ende der Versuche getötet werden?

Es ist an der Zeit, innovative, effektive und ethische Forschungsmethoden zu entwickeln sowie finanziell zu unterstützen!